Germanische Schnalle Hahnheim, Bronze

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Replik einer germanischen Fibel vom Hahnheim-Typ. Detaillierte Replik einer zoomorphen Fibel vom Hahnheim-Typ nach einem Fund aus Kent/England aus dem 6. bis 7. Jahrhundert.

Fünferknopffibeln mit radialem Kopf, wie diese, wurden im frühen Mittelalter hauptsächlich von westgermanischen Frauen getragen und waren sehr verbreitet. Solche Fibeln finden sich vor allem im Rheinland, waren aber auch in Nordfrankreich und Südengland verbreitet.

Schleifenfibeln wurden als Paar an der Taille getragen, um die Tunika einer Frau zu befestigen. Im frühen Mittelalter waren Fibeln Teil der so genannten Vier-Broschen-Tracht, die für die Kleidung der merowingischen Frauen charakteristisch war.

Bei der Vierfibeltracht wurden zwei größere Schleifenfibeln am unteren Ende des Gewandes und zwei kleinere S-Fibeln am oberen Ende getragen.

Das Original dieser Fünf-Knopf-Fibel wurde ursprünglich mit Karneol-Einlagen gefertigt und befindet sich heute im Ashmolean Museum in Oxford/England. Wir bieten diese Replik einer Fibel aus Bronze und Silber mit roten Glaseinlagen an.

Die Rückseite der Fibel mit fünf Knöpfen ist mit einer starken Nadel versehen, die auch stärkere Stoffe sicher verschließt.

  • Die Maße der Hahnheim-Fibel sind 6 x 3,3 cm.