Keltischer Helm Port bei Nidau
Dieser keltisch/gälische Helm wurde von erhaltenen Exemplaren inspiriert, von denen der wichtigste der Eisenhelm von Port bei Nidau ist, der im späten 19. Jahrhundert fast unversehrt in der Thiella in der Nähe der Stadt Port (bei Nidau, Schweiz) gefunden wurde. Das Original wird auf das 1. Jahrhundert v. Chr. datiert und als spätlatenischer Helm (auch als Laten III oder Laten D bekannt) klassifiziert.
Der Port-Helm hat seine Wurzeln im östlichen Gallien. Zu seinen charakteristischen Merkmalen gehören eine gewölbte, glockenförmige Kappe, ein charakteristisches, genietetes Hinterhauptschild sowie geprägte Augenbrauen und Wangenklappen. Obwohl dieser Helm zweifellos keltischen Ursprungs ist und von den Galliern getragen wurde, wird angenommen, dass er auch in den Reihen der römischen Armee während der Gallischen Kriege Cäsars (58-50 v. Chr.) auftauchte. Diese spezifische Form wurde schließlich von den Römern übernommen und entwickelte sich allmählich zum so genannten gallischen Kaiserhelm vom Typ Weisenau, dem klassischen Helm der römischen Legionäre.
Diese Rekonstruktion des gallischen Porthelms mit beweglichen Wangenklappen ist aus 1,2 mm dickem Stahl (18 Gauge) gefertigt. Der markante Hinterkopfschild ist mit fünf runden Nieten an der Hauptglocke befestigt. Die Innenseite des Helms ist nicht gefüttert, aber eine gepolsterte Baumwollkappe ist im Lieferumfang enthalten, um einen bequemen Sitz zu gewährleisten. Die Wangenklappen sind außerdem mit kleinen Ringen zur einfachen Befestigung des Kinnriemens ausgestattet.
- Material: 1,2 mm Stahl, 100% Baumwollkappe
- Geeignet für Kopfumfang: bis ca. 62 cm
- Länge (Rücken - Stirn): ca. 21 cm
- Breite (Ohr - Ohr): ca. 19 cm
- Höhe (ohne Wangenknochen): ca. 13 cm
- Gewicht (nur Helm): ca. 1 kg
- Gewicht mit gepolsterter Kappe: ca. 1,1 kg